An diesem Wochenende
haben wir keinen auswärts Termin. Deshalb wurde gleich mal ein Arbeitsdienst
zur Vorbereitung Schleppjagdtraining eingeplant.
Der Samstag
begann aber mit einen Hundetraining. Schließlich ist das die letzte
Möglichkeit vor dem Schleppjagdtraining die Hunde zu bewegen. Die
großen waren ja am 9.7.23 im Einsatz in Waal. Die jungen, der O-Wurf
aber hatte eine längere Pause. Um die Rabauken mal wieder etwas müde
zu machen wurde geritten. Dies gestaltete sich allerdings auch nicht
einfach weil aktuell die Landwirte ob zum Mähen oder Dreschen über
die Felder und Wege rauschen. Aber es hat alles bestens geklappt.
Dann gab es erst
mal ein Stärkung. Die Mittagspause mit Leberkässemmel wurde
wesentlich durch den Sekt von Franz aufgewertet. Er war zum Arbeiten
gekommen und das an seinem Geburtstag. Sehr lobenswert.
Es gab dann auch viel zu tun. Mäharbeiten, Hecke schneiden, Sprünge
ausmähen, Bürstensprünge aufstellen, Elektroband erneuern und
diverse kleinere Maßnahmen.
Am Ende des Tages
war vieles geschafft. Danke an alle die mitgeholfen haben.
Am Sonntag wurde
vormittags erst mal geritten. Die neuen Stoppelfelder muss man
nutzen so lange sie noch nicht wieder bearbeitet worden sind.
Dann kamen die
kleinen dran. Zuerst wiegen.
Nah, was wiegt so ein "Kleiner"?
- mittlerweile schon zwischen 11 und 13 Kilo. Es gab nämlich wieder
was Leckeres - eine Wurmtablette. Die Welpen sind schon 12 Wochen
alt und da ist wieder ein Wurmkur fällig. Sie können es kaum
erwarten.
Was gibt es noch Neues zu berichten?
Die Ostwestphalen-Meute hat sich entschlossen die Meute aufzulösen.
Pflichtbewusst die Hunde bestens unterzubringen wurden die anderen
Meuten gefragt welche zu übernehmen. Auch wir haben vier Hunde zu
uns übernommen.
Das sind nun die zwei Rüden Gismo und Gonzo
und die Hündinnen Holli und Happy. Alle geboren 2021.
Diese Hunde wurden am 16.07.23 zu uns
gebracht und in dieser Woche in zwei Gruppen eingegliedert. Am
Mittwoch haben wir bereits eine Fußarbeit mit ihnen unternommen.
Das ist notwendig um zu testen wie
sie sich an einen erfahrenen Hund koppeln lassen und dort zusammen
bleiben. Das ist wichtig um sie sicher in unserem Gelände führen zu
können. Zumindest so lange bis sie mehr Vertrauen zu unserem Pack
und an unsere Art der Hundeführung gewöhnt haben.
Die zwei Rüden hatten gar kein
Problem damit und waren sofort mit Eifer dabei. Die sehr zarten und
schüchternen Hündinnen mussten sich erst im Laufe des Fussmarsches
daran gewöhnen. Am Ende waren wir aber sehr zufrieden. Ein guter
Anfang für unsere Teamverstärkung.
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