Der vierte Tag startete voll konzentriert in die
nächste Springeinheit. Diesmal teilte sich die Gruppe bereits am
Stallzelt und so brachen Sissi und Susi mit einem Teil zum Warming
up auf, um dann beginnend auf der Gemeindewiese die Sprünge bis zur
Springwiese zu nehmen. Sogar der von Jörn, Julian und Pascal frisch
präparierte Wall wurde erfolgreich genommen.
Gleichzeitig machten sich Kathrin und Thomas Richtung
Waldrandpassage auf. Dort wurden nach dem Warming up zunächst ein
paar Sprünge einzeln genommen, bevor die komplette Passage in einem
durchgezogen wurde.
„Auf Lücke reiten“ predigt Toni immer wieder, den
Anschluss behalten, die Sprünge aber versetzt anreiten. Wenn man das
beachtet, macht das Springen im Jagdfeld richtig Spaß. Das versetzte
Reiten ermöglicht jedem Pferd/Reiter-Paar den Sprung rechtzeitig zu
sehen und ihn passend anzureiten, selbst wenn der Vordermann
zurückkommt oder gar verweigert. Das vorausschauende, umsichtige
Reiten vermeidet Unfälle. Das Springen ist dabei nicht das oberste
Gebot, lieber verzichtet man auf einen Sprung, wenn man nicht
genügend Platz hat. Sicherheit geht hier immer vor!
KH
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