Ludwigsburg - immer ein besonderes
Erlebnis.
Mit gemischten Gefühlen haben wir den
Tag erwartet. Die extremen Regengüsse der letzten Tag ließen uns
schon zweifeln ob der Umzug überhaupt stattfinden wird. Dann kam am
Freitag der Anruf: Der Umzug findet statt. Da Thomas selbst mit
Hochwasser betroffen war sprang Ronja kurzfristig ein. Auch unsere
vorgesehene Fußbegleitung Lucia wurde plötzlich krank. Als ihr
Ersatz ist Dominik mitgefahren. So machten sich Toni, Regina, Ronja
und Dominik im Auto auf den Weg, Kathrin und Sissi mit dem LKW und
Holger mit dem PKW und Pferdeanhänger. Ingrid kam selbst zur
Sammelstelle gefahren. Dort angekommen hieß es gleich umziehen,
anziehen, Pferde fertig machen und los. Die Sonne schien so kräftig
das uns allen richtig heiß geworden ist. Der Umzug startete
pünktlich um 14 Uhr. Die Stimmung war bestens.
Dominik trug unsere Tafel und kündigte
uns damit an.
Die zahlreichen Zuschauer jubelten uns
begeistert zu. Es macht wirklich Freude den Menschen durch unser
Schaubild Freude zu bereiten.
Es war viel geboten beim Umzug, mit
Kutschen, historischem FF Auto und viele weitere Historische
Gruppen.
Aber sie hatten auch Neuzeitliches dabei
und diese Mischung macht den Umzug so interessant und spannend für
die Zuschauer. Wir hatten ja großes Glück mit unserer Platznummer
11. So waren wir schon weg vom Geschehen und gerade zurück an den
Gespannen fing es fürchterlich zu regnen an. So haben wir schnell
die Hunde eingeladen und uns unter Dach gestellt. Schließlich
sollten wir noch ein Schauprogramm an der Bärenwiese reiten.
Als der Regen leichter wurde kam eine
Dame der Organisation zu uns. Das Schauprogramm an der Bärenwiese
wird nicht stattfinden. Das haben wir sehr bedauert denn die Hunde
hätte vor der Heimreise gerne noch ein paar Runden gedreht. So aber
packten wir alles zusammen, genossen noch einen kleinen Ausklang mit
Gebäck, Wurst und Semmeln, einer Flasche Rotwein. Ingrid hatte schon
die Heimreise angetreten deshalb ist sie leider nicht auf dem Foto.
Der Parkplatz hatte sich mittlerweile geleert. Alle hatten so
schnell als möglich die Heimreise angetreten.
Auf der Heimfahrt wurden wir dann
angerufen. Wir konnten wieder einmal einen Ehrenpreis für unser
Schaubild ergattern. Nur zum Abholen konnten wir niemanden mehr
vorbei schicken. Aber die Urkunde wird uns nun per Post zugestellt.
Wir hoffen beim nächsten Mal wieder dabei sein zu dürfen - und dann
freuen wir uns auch bei der Preisverleihung vielleicht wieder da
sein zu können.
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