Junghundetraining mit dem
Q- und R-Wurf
Für unsere Junghunde aus dem
Q- und R-Wurf beginnt eine spannende Zeit, die Ausbildung zum
Jagdhund.
Bereits wenn die Hunde ein
paar Wochen alt sind, beginnen wir spielerisch die Leinenführigkeit
zu Fuß zu üben, vor allem die Schleppjagdtrainings im August bieten
sich hierfür an - zur Freude von Mensch und Hund. Außerdem ist es
wichtig im täglichen Umgang die Namen zu üben, damit wir sie später
vom Pferd aus ansprechen können.
Über den Winter nehmen wir
dann zur Fußarbeit ein paar ältere Hunde dazu, um den jungen das
Laufen im geschlossenen Pack zu zeigen und um geeignete
Koppel-Partner für jeden Hund zu finden.
Beim Koppeln ist es wichtig,
dass Lehrling und Lehrer in Gemüt, Kraft und Größe zusammen passen,
es soll vermieden werden, dass ein Hund den anderen herumzerrt, es
soll für beide ein positives Erlebnis sein.
Unsere Qs und Rs sind
richtige Musterschüler, das Koppeln klappte schon sehr schnell und
so konnten wir inzwischen die ersten Trainingseinheiten zu Pferd mit
ihnen absolvieren. Schritt, Trab, Galopp, sie laufen eifrig und
schon sehr gehorsam mit.


Vielen Dank an dieser Stelle
an unser fleißiges Bodenpersonal, das mit uns über das Jahr viele
Kilometer gelaufen ist und gerade bei den ersten Ritten noch
wichtiger ist als sonst. Sie koppeln die Hunde, öffnen Tore und
fahren mit dem Auto hinterher, um uns zur Not zur Hand zu gehen.

Mit elf Junghunden hat
man da jede Menge zu tun, sind wir anfangs vier Runden mit je zwei
bis drei Junghunden geritten. Inzwischen klappt das Reiten aber
schon so gut, dass wir je drei bis vier Junghunde auf drei Runden
verteilen können.
Wir freuen uns
schon sehr darauf, die weitere Entwicklung mit Euch zu teilen und
sind voller Vorfreude, sie bald auf ihren ersten Schleppen zu
beobachten!
Kathrin Haselbauer

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