Natürlich konnte uns der Regen auch
nicht davon abbringen, vor der Theorie noch eine Runde mit den
Junghunden zu drehen. Heute ging es für unseren S- und T-Wurf
gemeinsam auf Entdeckungstour entlang des Kennelgeländes, zum
Gruppenfoto stellten wir uns aber dann doch lieber in der trockenen
Halle auf.







Nachdem Toni in die Geschichte des
Jagdreitens und die Entstehung des SvB eingeführt hatte, hieß es für
alle schnell aufbrechen zum Satteln, noch war es trocken, aber der
nächste Regen war schon wieder angekündigt.
Pünktlich ging es auf ins Gelände, die
erste Schleppe stand auf dem Programm. Trotz des kurzen Rittes
wurden Equipage und Jagdfeld heute gefordert. Zunächst kreuzte ein
Reh ein paar Meter vor der Jagdgesellschaft den Weg, aber alle Hunde
blieben brav beisammen und wir konnten die Wildspur problemlos
hinter uns lassen. An der Wasserstelle vor Schleppanfang ließen sich
aber dann ein paar Junghunde vom vorbeiziehenden Jagdfeld ablenken
und gingen so schon etwas früher auf die Spur. Der Rest des Packs
ließ sich aber gehorsam auf die Anlegestelle bringen und
demonstrierte dann eindrucksvoll ihr Geläut und arbeiteten
geschlossen die Schleppe aus. Das Jagdfeld konnte zunächst die Hunde
beobachten, bevor es sich der Equipage anschloss. Der nasse Boden
war anspruchsvoll, das Tempo auf einer Schleppe ist doch etwas
höher, als bei den bisherigen Galopppassagen. Aber auch diesmal
wurde die Herausforderung gemeistert, „Mutti“ Andrea führte das
Jagdfeld sicher durch das hügelige Wiesengelände.
Zur Belohnung hatte uns der Regen
verschont und wir kehrten diesmal trocken zurück auf die
Stallzeltwiese.
KH






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